Über mich

Thomas Heydecker – Ihr Bürgermeister für Oettingen

 

Die Zukunft wird nicht gemeistert von denen, die am Vergangenen kleben.“

(Willy Brandt)

Mit meinen 33 Jahren stehe ich für eine neue politische Generation. Mit Tatkraft und neuen Ideen will ich die Entwicklung meiner Heimatstadt aktiv voranbringen und über eine ganzheitliche Strategie zur Attraktivität der Region beitragen. Damit Oettingen auch in Zukunft den Charme versprüht, der die Stadt in den vergangenen Jahren so besonders gemacht hat und auch mich dazu bewogen hat, aus der Großstadt wieder zurück aufs Land zu ziehen.

Die Welt wandelt sich im Moment in einer enormen Geschwindigkeit. Für eine erfolgreiche Zukunft unserer Heimatstadt müssen deshalb im Oettinger Rathaus jetzt die Weichen gestellt werden. Frei nach dem Motto: 

 

Gestalten statt Verwalten! Zukunft ist wählbar!

 

Beruflicher Werdegang

Von der Antike bis zur Neuzeit, Politik und die Weiterentwicklung des gesellschaftlichen Zusammenlebens hat mich schon seit meiner Schulzeit fasziniert. Dementsprechend fiel auch die Wahl meiner Leistungskurse auf die Fächer Geschichte/ Sozialkunde und Latein, mit denen ich 2005 mein Abitur am Albrecht-Ernst-Gymnasium in Oettingen erworben habe.

Nach dem Abitur absolvierte ich meinen Zivildienst bei der Diakoniestation Nordries. Für mich war dies eine sehr prägende Zeit, da ich mich als junger Mensch intensiv mit dem Altwerden, Handicaps, Krankheit oder Tod auseinandersetzen konnte. Seit dieser Zeit engagiere ich mich ehrenamtlich für ein soziales Miteinander und eine bunte, tolerante Gesellschaft.

Volkswirtschaftslehre beschäftigt sich damit, wie Märkte funktionieren. Diese Definition vom ehemaligen „Wirtschaftsweisen“ Prof. Dr. Peter Bofinger, bei dem ich einige Vorlesungen besucht und an dessen Lehrstuhl ich als Mitarbeiter gearbeitet habe, trifft das sehr komplexe Tätigkeitsfeld der VWL wohl am prägnantesten in einem Satz. Daneben ist die VWL für mich die interessanteste Sozialwissenschaft. Während des Studiums ist allerdings bei meiner Frau Lisa und bei mir der Entschluss gereift, dass wir mittelfristig wieder zurück nach Oettingen wollen. Da die typischen Jobs für einen Volkswirt eher bei Forschungsinstituten und Ministerien sind, womit es im Ries doch eher mau aussieht, habe ich mich nach dem VWL-Diplom entschieden, noch einen BWL-Master anzuhängen.

Praktikum, Masterarbeit, Festanstellung: schon während meines Master-Studiums habe ich enge Kontakte zum Antriebsspezialisten aus dem Main-Tauber-Kreis geknüpft. Als Business-Unit-Controller war ich bei dieser Tätigkeit von Anfang an immer im sehr engen Austausch mit den Geschäftsführern und damit am Puls des Unternehmens. Zudem konnte ich bei der Mitarbeit in einem mehrjährigen SAP-Implementierungsprojekt sehr wertvolle Prozesserfahrung sammeln.

Hervorragende Technologie, international ausgerichtet und große Wachstumsperspektiven für das Unternehmen und den einzelnen Mitarbeiter. Das waren die Gründe, weshalb ich mich im Jahr 2015 entschied, die tägliche Fahrt von Oettingen zu dieser preisgekrönten Firma nach Crailsheim auf mich zu nehmen. Als Controller sind auch hier wieder Zahlen, Daten und Fakten mein Metier. Neben Analysen für einzelne Fachbereiche wie Vertrieb, Fertigung und Montage verantworte ich die kaufmännische Jahresplanung und Budgetierung sowie das monatliche Berichtswesen. Aber auch Führungserfahrung als Projektleiter von kaufmännischen Digitalisierungsprojekten habe ich bei diesem Unternehmen bereits gesammelt.

Und in der Freizeit?